Aufmessarbeiten
Grundstücks- und Geschossflächen
Übernahme vorhandener Aufmassblätter in ein Programm zur Grundstücks- und Beitragsflächenverwaltung, wobei die Aufmasse auf Aktualität und Konformität mit der derzeit gültigen Rechtsprechung vor Ort überprüft werden. Erfahrungsgemäß ist in einem Verlauf von mehreren Jahren häufig eine Geschossflächenmehrung eingetreten, die den Tatbestand der Nachveranlagung auslöst. Davon berührt sind vor allen Dingen baurechtlich genehmigungsfreie An- und Ausbauten.
Erfassen von beitragspflichtigen bebauten und bebaubaren Grundstücken mit grafischen Informationssystemen.
Aufmessen aller im Einzugsgebiet vorhandenen beitragsrelevanten Geschossflächen, wobei alle Geschossflächen von beitragspflichtigen Gebäuden und selbstständigen Gebäudeteilen erfasst werden.
Ermittlung der beitragspflichtigen Grundstücksflächen (Abzugsflächen, flexible Flächenbegrenzung für übergroße Grundstücke). Farbige Darstellung der Grundstücke auf digitalen Lageplänen mit Flächennachweis.
Ermitteln der für die Beitragsbedarfsberechnung maßgebenden Reserve- und/oder Vorbehaltsflächen (geplante Bau- und Gewerbegebiete).
Übermittlung und Abstimmung der Aufmassblätter mit den Grundstückseigentümern im Rahmen eines gemeindlichen Anhörungsverfahrens.
Als Ergebnis erhält die Gemeinde die für die Beitragserhebung maßgeblichen Grundstücks- und Geschossflächen, eingearbeitet in das jeweils vorhandene Beitragsprogramm mit Einweisung der Verwaltung, um die Fortschreibung der Bestandsdaten zu ermöglichen. | 
